Aquakulturen

Aquakultur Vogelperspektive klein

Probleme und Lösungen

Überfischung

Aquakulturen sind ein Mittel gegen Überfischung, weil da die Fische selber gezüchtet werden. Da für das Futter für 1 Kilo Fisch aber 3-5 Kilo Fisch gefangen wird, der zu Tiermehl oder –öl verarbeitet wird, bringt die Aquakultur doch noch nicht ganz so viel. Es wird aber schon mit Futter aus Fliegenlarven und Pflanzenproteinen experimentiert. Wenn das klappt, wäre schon mal ein Problem  gelöst.

Schaden für die  Umwelt

Aus  Aquakulturen entwischen immer wieder Fische und Aquakulturen Belastung kleinschaden der Umwelt, z. B. durch Krankheiten, die sie an andere Fische übertragen, denn Fische in Aquakulturen haben oft Krankheiten. Um dieses Problem zu lösen könnte man Aquaponik benutzen, ein System, wo ein oder mehrere Becken an Land sind und die Abwässer auf eine Plantage geleitet werden, wo Futter, Reste und Kot den Pflanzen als Nährstoffe dienen, die das Wasser säubern, das anschließend wieder ins Becken geleitet werden kann.

Krankheiten

Wie oben erwähnt haben Fische aufgrund der hohen Besatzungsdichte oft Krankheiten.

Wenn ein anfälliges Tier eine Krankheit kriegt, stecken sich alle an, da sie sehr eng aneinander entlang schwimmen müssen. Aus diesem Grund kriegen sie dauerhaft Antibiotika, auch wenn sie nicht krank sind. Dadurch entstehen resistente Keime, bei denen Antibiotika nichts bringen. Die einzige sinnvolle Lösung dagegen wäre, wenn man weniger Fische pro Kubikmeter halten würde und größtenteils auf Antibiotika verzichten würde.

Haltungsbedingungen für Fische in Aquakulturen

Viele Fische haben viele Bedürfnisse. Wenn die Bedürfnisse nicht erfüllt werden, kann / hat das Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Fische.

Bei zu wenig Platz werden die Fische aggressiv  und gestresst. Dies begünstigt die Krankheitsbildung.

Weitere Faktoren sind, wie bei den “Nutztieren“ an Land, ist die Sauberkeit sowie der Abwechslungsreichtum der Umgebung und die Qualität des Futters.

Besonders artfremd und entsprechend unangenehm ist die Aquakultur für wandernde Fische wie Lachse, Forellen und Aale. Von Vorteil sind hier Blenden (das ist eine Art Attrappe), die für  unterschiedliche Strömungen sowie Rückzugsmöglichkeiten in der Anlage gut verwendbar sind.

Unterschiedliche Arten von Aquakulturen

es gibt 3 verschiedene Aquakulturen:

-Fisch- Muschel- und Garnelenzucht für die Nahrungsmittelindustrie

-Mikro- und Makroalgenzucht für die chemische und pharmazeutische Nahrungsindustrie

-Fischsetzlingszucht für den Besatz von Angelgewässern

Beliebte Fische, die in Aquakulturen gehalten werden und von vielen Deutschen gern gegessen werden, sind beispielsweise Aale, Lachse, Regenbogenforellen und Tilapias.

Karpfen klein

Aal kleinLachs kleinRegenbogenforelle kleinTilapia klein

Folgen der Vermüllung der Meere

Die Vermüllung der Ozeane gefährdet zunehmend  das Leben von Meerestieren. Jährlich sterben etwa 100.000 Tiere durch Verpackungsreste, Taue und Netze. Sie sterben daran das sie sich verheddern und erwürgen oder sie verschlucken den Müll. Eine große Gefahr stellen die  Plastikabfälle da, da sie sich nur langsam zersetzen und dabei Giftstoffe freisetzen die, die Meerestiere aufnehmen. Außerdem kann sich Kunststoff nicht komplett zersetzen, so dass Kleinstpartikel im Wasser bleiben. Über Kläranlagen, Indrustie und durch Schiffsunfälle gelangen weitere Partikel in das Meer. Auf einem m² werden 13,000 solcher Rückstände vermutet. Da die Mikropartikel von den Fischen aufgenommen werden gelangt das so in die Nahrungskette und das kann gefährlich für uns Menschen werden. 

Schutz von Meereslebewesen

Zum Schutz der  Meerestiere fordert das Umweltbundesamt die Menschen auf, keine Kosmetika zu benutzen in der Kunststoffe enthalten sind, den Müll in den Mülleimer tun und nicht in die Natur und auf Plastikverpackungen zu Verzichten. Es soll bis 2020 jede weitere für die Meerestiere schädliche Vermüllung eingestellt werden.